Möglichkeiten für den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Entwicklung von Escape Games sind zahlreich: Von der Idee und Story über die Entwicklung von Rätseln bis hin zur Bildbearbeitung bietet die Verschränkung von KI mit Escape Games neues kreatives Handwerkszeug. Für Escape Games bieten KI-Szenarien darüber hinaus Raum für gesellschaftspolitische Inhalte, etwa in Form von utopischen und dystopischen Storys.
Im Fokus der Praxiswerkstatt steht das gemeinsame Ausprobieren. Wir lernen spielerisch anhand von praktischen Übungen in Kleingruppen, experimentieren mit dem Einsatz von KI-Tools und entwickeln eigene Mini Escape Games rund um das Thema Künstliche Intelligenz.
FRAGEN: Wie kann Künstliche Intelligenz im Rahmen der Escape-Game-Entwicklung eingesetzt werden? Welche Chancen ergeben sich für die Arbeit an Rätseln und Story-Elementen?
Zu Beginn der zweitägigen Praxiswerkstatt lernen wir die Inszenierung „reconstruct:alan_turing“ in einem Workshop mit David Bakke vom „Büro für Eskapismus“ kennen & diskutieren anhand dessen spielerische Einsatzmöglichkeiten von KI: „1954 wurde der damals erst 41-jährige Mathematiker Alan Turing tot in seinem Bett gefunden. War es Suizid, ein tragischer Unfall oder sogar Mord? Sein Tod bleibt bis heute ein Rätsel, obwohl kaum jemand unsere Welt so geprägt hat wie er. Er war der Erfinder des Computers & Vordenker der Künstlichen Intelligenz. Eine KI soll herausfinden, wie Turing damals ums Leben kam. Dabei braucht sie menschliche Hilfe – eure Hilfe!“
Referent*innen:
- Juliane Liedtke & Erik Springer
- David Bakke (Büro für Eskapismus)
Zielgruppe: Diese Fortbildung ist offen für alle Interessent*innen.
Datum & Uhrzeit: Mo.,10.- Die.,11.06.2024 | 10– 17 Uhr
Kosten: Für Mitglieder & Kooperationspartner*innen des VNB kostenfrei. Für Externe wird ein Kostenbeitrag i.H.v. 90€ erhoben. Für ein Mittagessen & Getränke ist gesorgt.
Ort: Die Fortbildung findet in der VNB-Geschäftsstelle Hannover statt.
Mehr Infos und Anmeldung hier.