Ende September 2024 kamen in Kassel über 300 zivilgesellschaftlichen Akteur*innen auf dem WeltWeitWissen-Kongress zusammen, um gemeinsam zu diskutieren, wie Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung einen entscheidenden Beitrag für eine gerechtere Welt für alle leisten können.
Als Ergebnis der Kongressdebatten verabschiedeten sie die Kasseler Erklärung 2024. In dieser richten sie Forderungen an die Politik auf Bundes- und Landesebene, um gemeinsam zu einem Globalen Lernen und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung als ganzheitliche Bildungskonzepte zu kommen.
Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung müssen finanziell auf stabilen Füßen stehen, diskriminierungssensibel, machtkritisch, dekolonial, demokratisch und partizipativ sein sowie einen Beitrag zur globalen sozial-ökologischen Transformation erbringen.
Damit soll gewährleistet werden, dass Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung auch weiterhin dazu beitragt, Menschen zu ermutigen und zu befähigen, globale Krisen und Herausforderungen solidarisch zu lösen.
Zivilgesellschaftliche Organisationen sind dazu eingeladen, die Erklärung zu unterschreiben und in ihren politischen Netzwerken zu verbreiten. Auch viele Kolleg*innen und Mitglieder des Netzwerks Globales Lernen in der BNE Bremen/Niedersachsen, u. a. von VNB, VEN, Bildung trifft Entwicklung, EPIZ Göttingen, biz Bremen waren dabei und haben mitgezeichnet.
Zur Kasseler Erklärung: https://weltweitwissen24.de/kasseler-erklaerung-2024-globales-lernen-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-strukturell-staerken/
Infos zum WeltWeitWissen-Kongress: https://weltweitwissen24.de
Unsere VNB-Projekte zum globalen Lernen sind hier zu finden: Projekte | Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.